Freitag, 3. September 2010

BEMERKUNGEN ZU BABYLON 1 + 2

Diese zwei kleinen geschichten sollen dir, lieber Leser, in bunten lebendigen beispielen vorführen was die menschheit aus ihrem lebensaufenthalt auf dem planeten Erde machen kann. So wie man sich bettet so liegt man. Ausnützer, egoisten, klugscheisser und erbsenzähler haben das regiment auf dem blauen planeten übernommen. Geführt hat es zu nichts. In unserer jetzigen zeit werden wieder türme bis in den himmel gebaut. Aber weniger um Gott die hände zu reichen, was dieser vielleicht sogar milde lächelnd angenommen hätte, sondern um den anderen egoisten vorzuführen was man sich leisten kann. Grossmannssucht und prestigedenken, aus geldgier geboren.

An und für sich ist es nichts schlechtes technische wunderwerke und himmelsstürmende bauwerke zu errichten. Nur das motiv macht den heutigen turmwettbewerb fadenscheinig. So fadenscheinig und schaal wie unsere heutige zivilisation insgesamt. Wo das alles enden soll wissen wir noch nicht. Aber ein wandel muss kommen sonst sehe ich schwarz. Ein wandel hin zu geben, teilen und annehmen. Ein wandel hin zur selbstverwaltung der Bürger. Ein wandel hin zu freier, tolerant ausgeübter religionsausübung. Damit ist an und für sich alles gesagt. Für diese erkenntnisse ist nicht einmal ein besonders grosser menschenverstand erforderlich.

Die beiden oberen, absichtlich grellbunt ausgeführten geschichten, lohnen sich gefühlmässig auszuloten. Die erste geschichte kann durchaus auch in unsere zeit passen. Das geldsystem hat sich ja seit Babylons zeiten nicht geändert. Das einzigste was sich geänder hat sind unsere kriegswaffen. Diese tatsache hat aber keineswegs erleichterung gebracht sondern unterschwellig für zusätzliche ängste gesorgt. Eines der wenigen dinge die ich als posiitiv in unserer zeit betrachten kann sind die vollautomatischen waschmaschinen die eine unendliche erleichterung für unsere Frauen bedeuten. Gehe einmal in ein entwicklungsland und du wirst mir beipflichten.

Ich bin sicher, dass du als mensch mit gesundem menschenverstand auf eine welt wie in Babylon eins verzichten könntest. Babylon zwei könnte eine begehrenswerte stadt und lebensweise sein. Nimm, lieber Leser, ein bisschen fantasie zu dir und spinne diese geschichte in deinem oberstübchen weiter aus. Es wird dir freude machen über dieses grossartige projekt Babylon zwei nachzudenken und die intuitionen aufsteigen zu lassen. Jetzt hast du sicher absolut keine qual der wahl mehr welches Babylon dir zusagt. Der einlass zu dieser stadt kostet nichts. Denn mit was soll man bezahlen wenn kein geld mehr existiert. Im gegenteil, wenn du das prinzip "GIB SO WIRD DIR GEGEBEN" kapiert hast winkt dir sogar der Gotteslohn als belohnung wenn du das stadttor durchschreitest. Die innere moral kommt dann sowieso automatisch in dein leben. Darüber brauchst du dir keine sorgen zu machen. Lass die dunkelheit hinter dir und schreite dem licht entgegen. Das ist schon alles.

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