Mittwoch, 30. Juni 2010

EINFÜHRUNG IN EIN GELDLOSES SYSTEM

Den Unterschied zwischen Entscheidern und einer sogenannten "Demokratie" hast du, lieber Leser, vielleicht begriffen. Aber ein Lebenssystem ohne Geld? Wie soll es da ein Anreiz zu Leistung geben? Brauchen wir überhaupt Leistung? Nein! Aber wir müssen am Anfang für Lebensmittel- und Gebrauchswarenempfänger im Garten Eden zwei Arbeitsstunden am Tag bei fünf Tagen in der Woche als Ausgleich fordern. Das sind zehn Stunden in der Woche die man bei Bedarf und Lust auch an einem Tag abarbeiten kann. Motivierte Zeitgenossen können auch mehr arbeiten. Menschen die sich zu ihrer Arbeit berufen fühlen braucht man sowieso nicht zur Arbeit (nicht Leistung) anzutreiben.

Wenn jeder ab einem geeigneten Alter an diesem Arbeitssystem teilnimmt kommt am Schluss mehr heraus als bei dem heutigen Sklavensystem. Denn bei diesem Arbeitssystem fallen fast alle unproduktiven Kontrollen weg. Auch Kostenkontrollen sind nicht mehr nötig. Es werden also viele Menschen frei und es werden alle gesunden und fähigen Menschen im Garten Eden ihre Aufgabe finden. Als Berufung oder eben als Gegenleistung für sämtlichen Vorteile die der Garten Eden bringt.
Es gibt also Waren und Dienstleistungen ohne Umweg über Geldsysteme durch erbrachte Arbeit.

In diesem Abschnitt stelle ich nur eine kurze Teilbeschreibung für das Geldlose System dar. Natürlich wird dies noch in weiteren Abschnitten ausgearbeitet.

Dienstag, 29. Juni 2010

WAS ES IM GARTEN EDEN GIBT

Es gibt persönliche Sachwerte.
Es gibt dezentrale Entscheidungsträger.
Es gibt übergeordnete Entscheidungsträger.
Es gibt das organisierte Geben und Nehmen.
Und nicht zuletzt: Es gibt die Freiheit in der Ordnung.

WAS ES IM GARTEN EDEN NICHT GIBT

Im Garten Eden gibt es keine Geldsysteme.
Es gibt keine politischen Parteien.
Es gibt keine Gesetze.
Es gibt keinen privaten Bodenbesitz.
Und damit auch keinen Immobilienbesitz.

GEFAHR DER UNTERWANDERUNG

Das Problem von Organisationen ist die Gefahr der Unterwanderung. Fast jede grosse Hilfsorganisation ist unterwandert. Hinweise gibt es dazu genug. Bei manchen ist der Schwindel derart offensichtlich, dass man sich keine Mühe geben muss um die wahren Früchte zu erkennen die dort wachsen. Bei politischen Organisationen wütet der Beschiss an den Wählern besonders arg. Aber auch bei grossen Hilfsorganisationen ist er gang und gebe.

Beim Garten Eden Prinzip kann Unterwanderung fast kein Fuss fassen. Es gibt ein paar dezentrale Entscheider die von dem Bürgerwillen kontrolliert werden und die Spitzenentscheider werden von den dezentralen Entscheidern und von dem Bürgerwillen kontrolliert. Oder soll man sagen beauftragt eine Enscheidung zu fällen die von dem Bürgerwillen vorgegeben wird. Es ist also immer eine Bürgerbeeinflussung vorhanden. Nichts kann unter den Tisch gekehrt werden. Geheimniskrämerei ist nicht möglich. Nennenswerte Unterwanderung kann nicht funktionieren. In dem Garten Eden gibt es keine Geheimnisse. Keine Lobbytätigkeit. Keine Kungeleien. Der Bürger selber kontrolliert sich selber. So wie sich ein Körpergeist selber kontrolliert sonst wäre er eine Marionette.

Ich glaube dieses Thema dürfte abgehakt sein. Das Immunsystem des Garten Edens sind seine moralisch gefestigten Bürger. Denn ein Garten Eden kann gegenüber Heuchelei nicht tolerant sein. Das heisst ganz einfach. Menschen die zu dem Garten Eden nicht passen können den Garten eben nicht betreten. Das heisst, sie finden keine Aufnahme. Heuchler und Aufwiegler werden ausgescheidet, falls sie doch fuss fassen wollen. Schwach und dumm darf ein so freies System, oder besser, ein Lebensprinzip wie im Garten Eden auf keinen fall sein. Vor allem wenn es am entstehen ist und noch unreif und angreifbar ist.

Sonntag, 27. Juni 2010

DIE ORGANISATION DES GARTEN EDENS

Der Garten Eden braucht keine Organisation um zu entstehen. Organisationen sind der erste Schritt um sich zu versklaven. Organisationen werden überwiegend durch pyramidale Strukturen aufgebaut. Und wenn man keine pyramidale Hyrarchien erkennt sind sie trotzdem unterschwellig vorhanden. Schon bei der Vereinsmeierei kann man dies erkennen wenn man die Augen und seinen unabhängigen Geist aufmacht.

Sowie auch nur ein Papierfetzen mit sogenannten Regeln besudelt wird erstarrt das Unternehmen und der Dogmatismus macht sich breit. Sture Holzköpfe mit einem übersteigertem oder antrainiertem Selbstbewusstsein übernehmen das Regiment und lassen keine flexible Anpassung an den Zeitgeist und nötige Reformen zu. Das bedeutet Stillstand und der freie Fluss neuer Ideen wird abgewürgt. Speichellecken, Arschkriecherei und Dienen ist angesagt um sich einen Orden bei den Vereinsführen zu verdienen. Im Garten Eden wird nicht gedient, da wird in freier, schöpferischer Schaffenskraft in die Hände gespuckt.

Das obige gilt für alle Organisationen. Für alle Religionen. Für alle politischen Parteien und Richtungen. Für die Heilsarmee genauso wie für die Mafia. Was für eine System soll dann im Garten Eden angewandt werden? Gar keines! Was für eine Familie gilt, kann man auch für eine gewachsene Kultur anwenden.

In der Familie setzt sich ein Entscheider durch. Das ist meistens die Vaterfigur. Aber auch eine starke und kluge Mutterfigur kann die Entscheidungen in die Hand nehmen. Im Hintergrund wirken natürlich die Familienmitglieder zu einer Entscheidung bei. Dieses Entscheiderprinzip kann auch auf Städte, Länder und einen Staatenverbund angewandt werden. Da kann man dann ein paar lockere, ungeschriebene Regeln aufstellen. Zum Beispiel bei der Wahl und Abwahl von Entscheidern. Entschieden wird bei Bedarf und nicht periodenweise. Für die Entscheider gibt es keine Altersbeschränkungen. Erwachsene, freie Menschen wählen vernünftige Entscheider. Es gibt keine Zeitbeschränkung für Entscheider. Wenn sich ein Entscheider als untauglich herausstellt wird er eben wieder abgewählt. So kann ein guter Entscheider gehalten werden und auch durch kleine Fehler reifen.

Das Unwort und die Worthülse "Demokratie" wird im Garten Eden nicht benützt. Eine kleine Gemeinde wählt einen Entscheider. Eine Stadt drei Entscheider die unter sich die Entscheidung zu Stande bringen müssen. Für einen Landbezirk werden fünf Entscheider eingesetzt und für einen Staat, der meistens einem gewachsenen Kulturkreis entspricht, werden sieben Entscheider gebraucht. Mehr Köche würden den Brei verderben. Der Bürger wählt die Gemeinde und Stadtentscheider. Diese wählen die Landbezirksentscheider und diese wählen die Staatsentscheider. So werden Wahlexzesse vermieden. Wie gesagt gibt es keine Wahlperioden. Wenn ein Entscheider ausfällt wird er durch oben angegebenes Wahlsystem ersetzt. Selbstverständlich gibt es keine Parteien. Menschen werden gewählt. Wichtige, übergeordnete Entscheidungen werden von allen Entscheidern die in der jeweiligen Volksstruktur vorhanden sind gefällt. Also von den Gemeinden, Stadt, Land- und Staatsentscheidern zusammen. Zusammenkünfte dieser Entscheider werden nur bei gegebenen, wichtigen Anlässen veranstaltet. Regelmässige, verschwörerhafte Zusammenkünfte sind im Garten Eden nicht erwünscht. Alles wird dezentral geregelt. Sozusagen auf Tuchfühlung.

Das Gute an diesem Wahlsystem ist, man kann es sofort für den Aufbau des Garten Edens einführen. Es ist ein Urprinzip und daher für jeden annehmbar und unkompliziert. So wie alles im Garten Eden so einfach wie möglich gehandhabt wird. Dies sorgt dafür, dass der Garten Eden stabil in seiner Struktur bleibt und nicht durch Erbsenzählerei verzettelt wird.

Samstag, 26. Juni 2010

EINIGE GRUNDGEDANKEN

Es wundert mich eigentlich, dass die Menschen sich über alle möglichen, widrigen Umstände beklagen und nicht zu Hause anfangen sich einen kleinen Garten Eden einzurichten. Dies kann man in einem kleinen Zimmer genauso wie auf einem noblen Landsitz. Wichtig ist die geistige Einstellung dazu.

Der Garten Eden ist seit alters her für alle ein Begriff. Ich will jetzt nicht die Geschichte des Garten Edens verfolgen. Fast in allen Religionen und Mythen und in allen Kulturen wird er erwähnt. Man kann sich hierüber leicht im Internet informieren und es gibt auch einige Bücher dazu. Eigenartigerweise viel weniger Informationen zum Garten Eden im Vergleich zu Atlantis.

Ich selbst will mehr auf den geistigen Inhalt des zukünftigen Garten Edens eingehen. Der materiell realisierte Garten Eden selbst kann viele Gesichter einnehmen. Da können sich Landschaftgärtner sicher ein Bild davon machen. Und auch Architekten sind gefordert. Aber zuhause geht es ohne grosse finanzielle und körperliche Anstrengung.

Richte es dir einfach gemütlich ein. Du sollst dich daheim wohlfühlen. Wenn du dies erreichst hast du deinen privaten Garten Eden. Einfach, nicht wahr? Der Garten Eden ist also eine individuelle Angelegenheit. Eine Sache der geistigen Einstellung. Für eine Region gilt das gleiche. Die Bewohner sollten sich bewusst eine gemütliche Heimatatmosphäre erschaffen. Was im Kleinen gilt hat auch Bezug zum Grossen. Wenn die Menschen nicht im Kleinen anfangen sich den Garten Eden zu wünschen um wieviel
schwerer wird es dann für einen weltumspannenden Garten Eden sein.

Hier ist auch mein ausdrückliches Ziel für diesen Blog. Den Garten Eden wieder ins menschliche Bewusstsein zu rücken und die Sehnsucht danach wieder anzustacheln. Natürlich kann man anstatt Garten Eden auch das Wort Paradies benützen. Oder das irdische Himmelreich. Vielleicht auch gelobtes Land usw. Auch hat jeder eine etwas andere Vorstellung vom Garten Eden. Aber gerade das ist ja das schöne daran. Es gibt so viele verschiedene Blumen auf dem Felde und jede leuchtet ihre individuelle Schönheit der Sonne entgegen. So kann auch der Garten Eden auf dem blauen Planeten in vielen bunten Farben schillern. Kann sich in vielen verschiedenen Ausführungen präsentieren. Der geistige Inhalt ist wichtig der den Garten Eden erfüllt.

Welche geistigen Qualitäten sind für den Garten Eden erforderlich? Am Anfang natürlich Pioniergeist und Motivation. Und dazu eine geschliffene Moral die von innen kommt. Mitgefühl und Hilfsbereitschaft sind unerlässlich. Die Freude an der Natur und die Lebensfreude überhaupt sind der Motor um den Garten Eden zum Erblühen zu bringen. Vergesst also die politischen Umstände. Reibt euch nicht daran auf. Benützt das was vorhanden ist und gebt diesen Dingen keine Macht über euch. So zu Beispiel dem Geld. Bedenkt, dass Arbeit in der ganzen Natur keinen Stellenwert hat. Heiligt nicht die Arbeit aber sorgt für euer unmittelbares Auskommen. Solange man noch keine Berufung verspürt geht den Weg des geringsten Widerstands. Werdet also nicht zu kranken Arbeitssüchtigen. Arbeitet eher weniger als zu viel. Gebt lieber euren schöpferischen Fähigkeiten wieder den Vorzug. Lasst euch vor allem nicht von dem Konkurrenzdenken gefangen nehmen. Dies kommt ja doch nur Dritten zugute die euch ausnützen und euch verdummen.

Ihr solltet euch hüten irgendwelchen Oranisationen beizutreten. Seien es religiöse, politische oder sonstige Organisationen. Auch keine Hilfsorganisationen. Sie führen nur zu geistigem oder sogar körperlichem Sklaventum. Seid Individualisten, Freidenker und sorgt durch hinterfragen für einen gesunden Menschenverstand. Lebt nicht im schwarz-weiss-denken. Auch bei Tabuthemen wie dem Nationalsozialismus usw. seid kritisch und sucht auch das Gute darin. Seid Bürger und Weltbürger zuleich.

Freitag, 25. Juni 2010

EINIGE BEGRÜSSUNGSWORTE

Lieber Leser,

hiermit möchte ich dich recht herzlich auf meinem BLOG "Aufbau des Garten Edens" begrüssen. Ich spiele hier mit meinen Visionen und Intuitionen und kritisiere auch manchmal die herrschenden Systeme wie:

DAS JETZTIGE GELDSYSTEM---DIE POLITISCHEN SYSTEME---UND DIE RELIGIÖSEN SYSTEME
Alle diese Systeme sind von korrupten, organisatorischen Überbauten durchsetzt.

Aber hauptsächlich möchte ich neue Wege aufzeigen und auf vergessene Pfade hinweisen um den Garten Eden aus dem Urgrund hervorzuziehen und in die materielle Realität zu schleussen.

Es werden Widersprüche auftauchen und es wird natürlich Gegenstimmen geben. Aber dies ist normal in einer bipolaren Welt. Ich werde auch manchmal emotional schreiben. Ich versuche allerdings hier niemand zu beleidigen.

Der von mir vorgeschlagene Weg zu einem Garten Eden ist sehr verzweigt und das Thema wird sich nicht so schnell erschöpfen. Wenn du Lust hast kannst du meinen Weg zum Garten Eden ein Stück weit begleiten. Sei herzlich willkommen, lieber Pilgerer.