Dienstag, 14. September 2010

ZWISCHENBEMERKUNG: WARUM WILDGANSPRINZIP?

Letztes Jahr habe ich das Buchmanuskript: "DAS WILDGANSPRINZIP" abgeschlossen. Es ist noch unveröffentlicht. Ich werde, so wie ich meine Kenntnisse am Computer erweitert habe, dieses Manuskript kostenlos ins Internet stellen um somit das "GIB SO WIRD DIR GEGEBEN" auch persönlich mit Leben zu erfüllen. Ich weiss, dass ich irgenwas für meine Mühe zurückbekommen werde. Es muss ja nicht alles unbedingt materieller Natur sein. Auch ein inmaterielles Dankeschön oder ein paar Anregungen und vielleicht auch Berichte über praktische Ausführung des GIB SO WIRD DIR GEGEBEN und kurze Erfahrungsberichte dazu per Kommentar sind sehr viel wert. Sicher auch für andere Sucher einer besseren Welt.

Warum also der Manuskripttitel, DAS WILDGANSPRINZIP?

Wildgänse haben eine hervorstechende verhaltensweise. Wenn eine Wildgans futter findet ruft sie ihre artgenossen um an der mahlzeit teilzuhaben. Diese verhaltenweise haben mir die idee und intuition gegeben um dieses manuskript zu schreiben. Ich habe es in nur drei monaten aus dem "Ärmel geschüttelt".

Die Wildgans ist wirklich ein ausserordentliches Geschöpf. Sie kann sich zu lande, zu wasser und in der luft bewegen. Sie lebt monogam und ist ihrem lebenspartner treu ergeben. Sie verteidigt ihre Familie auch einem überlegenem Raubtier gegenüber und macht einen riesenspektakel, wenn sich ein Feind nähert, oder sie sonst gestört wird. So werden auch ihre Artgenossen alarmiert. Sie ist elegant, mutig und liebevoll ihren Artgenossen gegenüber. Sie lebt vegetarisch und ist nur zu störensfrieden agressiv. In einem Gänseschwarm wird die Spitzengans immer abgewechselt weil dies der ermüdenste job ist. Und wenn eine Gans müde in einem überlandflug geworden ist und sich niederlassen muss wird sie immer von zwei Gänsen begleitet die mit ihr zusammen warten bis sie sich erholt hat und weiterfliegen kann. Wirklich ein grossartiges werk unseres Schöpfers.

Deswegen ist sie für mich ein Symbol einer neuen Welt geworden. Die Natur gibt die besten beispiele für ein menschliches miteinander!

Montag, 13. September 2010

EINFÜHRUNG DES WILDGANSPRINZIPS Fortsetzung

Das wildgansprinzip muss zentral und dezentral gesteuert und belebt werden. So wie ein menschlicher körper auch. Wo das gehirn die zentrale ist und zum beispiel die Leber dezentral und selbstständig eine wichtige lebensaufgabe übernimmt. ZUM WOHLE DES GANZEN! Überhaupt muss die natur und die biologie des menschlichen körpers ein vorbild für die organisation des wildgansprinzips sein. Kapieren und kopieren, wie der grosse naturbeobachter und Förster, Viktor Schauberger, es einmal ausgedrückt hat. Ihm zu ehren nochmals sein ausspruch: MAN SOLL DIE NATUR KAPIEREN UND DANN KOPIEREN!

Ich will jetzt mit den erläuterungen und überlegungen beginnen wie man das wildgansprinzip in der praxis einführen kann. Dies kann nur stückwerk sein, weil es so viele wege und arten dazu gibt. Diese anleitungen müssen später von jedem interessierten menschen noch vervollständigt werden. Und sie werden immer wieder korrigiert werden müssen. Bis sich ein tragbares, alltagstaugliches system entwickelt hat. Und auch dann sind immer wieder korrekturen vonnöten. Die entwicklung geht immer weiter. Die evolution ist ewiglich. Immer wieder verzweigt sich alles. Kreist und tanzt miteinander. Bildet mandalas und fällt wieder ins chaos. Ist es nicht wunderbar, dass wir mit unserem bewusstsein daran telhaben können? Langeweile gibt es im Schöfpungsprozess nicht. Dies ist eine beruhigende feststellung!

Man muss sich hüten, dass nicht wieder eine religion oder ein politisches system aus dem wildgansprinzip hervorgezaubert wird. Denn menschlich interpetierte religion und politik führt unweigerlich zu machtmissbrauch und egoismus. Dies wird ein balanceakt, der bewusst immer wieder ausgeführt werden muss. Ich möchte hier noch einmal die wichtigkeit der gezielten einfachheit des wildgansprinzips betonen. Je einfacher es ist, desto stabiler wird es bleiben. Zerstörende infiltration kann nicht mehr so leicht fuss fassen. Der weg zum erreichen des gipfels wird manchmal steinig und steil sein. Aber nicht unüberwindlich. Das wildgansprinzip hat den guten Schöpferwillen hinter sich. Da bin ich mir ganz sicher. Also guten mut denn das wildgansprinzip hat den Schöpferwillen hinter sich!

Freitag, 10. September 2010

EINFÜHRUNG DES WILDGANSPRINZIPS Fortsetzung

Zuerst muss die idee da sein, die im Göttlichen urgrund vorhanden ist. Hier im urgrund sind alle ideen oder blaupausen vorhanden. Von hier aus werden die menschlichen intuitionen gespeist. Da sie aber nur ideen sind, von unserem Schöpfer erzeugt, wollen sie sich verwirklichen. Dies kann zum beispiel in der materie geschehen. Vielleicht gibt es noch andere ebenen, wo sich die ideen verwirklichen können. Wahrscheinlich ist es so. Ein teil des Schöpfers will seine ideen erfahren, denn dieser teil weiss ja nicht, wie sie schmecken oder sich anfühlen. Wenn ein mensch noch nie einen Apfel gegessen hat, weiss er auch nicht, wie er schmeckt. Da können andere, die den Apfel schon genossen haben dem menschen, der den geschmack nicht kennt, noch so viel über den geschmack des Apfels erklären, vergleiche mit anderen Früchten heranziehen. Der wo noch nie einen Apfel gegessen hat wird nie wissen wie er wirklich schmeckt. Er muss ihn probieren um den geschmack selber zu erfahren. Nur so weiss er mit dieser, in das materielle gezogenen idee, nämlich dem geschmack des Apfels etwas anzufangen.

Dies kann man auf das wildgansprinzip übertragen. Man muss dieses prinzip zuerst "schmecken". Das heisst, durch die tat in die materie, in die wirklichkeit bringen. Es erfahren. Das wildgansprinzip muss dann organisch wachsen, wie auch ein lebendes wesen heranwachsen muss. Der same ist die idee, die sich zum beispiel in einem Buch ausdrückt. Das Buch ist die idee, die blaupause. Wenn der same auf guten boden fällt und die umweltbedingungen vorhanden sind, fängt er an zu keimen. Wird dann das Pflänzchen von der umwelt gut behandelt kann es immer mehr lebenskraft vom schöpferischen urgrund empfangen. Es ist die unsichtbare lenbensenergie die ringsum das Universum erfüllt. Wenn das gösser werdende Pflänzchen mit der Schöpfung im einklang ist wird ein Baum heranwachsen und oft auch viel Unkraut unter sich verdrängen. Dies ist das lebens- oder evolutionsprinzip. Das untergeordnete muss dem höheren weichen. Das unvollkommene sich in das feinere, edlere und schöpfungsgerechtere weiterentwickeln. Dies ist ein naturprinzip und nicht aufzuhalten. Wissenschaftler würden hier den begriff "naturgesetz" einfügen. Aber gesetze kann man umwerfen, Prinzipien nicht. Besonders wenn es sich um Schöfperprinzipien handelt. Und wachsen und evolution gehören hierzu.

Das wildgansprinzip ist ein Schöpferprinzip und wird als solches früher oder später in der materie fuss fassen. Ja, es ist in der natur schon zu erkennen. Nur der mensch als letztes glied wird es auch zuletzt erkennen und realisieren. Der mensch mit gottgleicher Schöpferkraft ausgestattet und deshalb frei in seinen entscheidungen kann das wildgansprinip anerkennen oder es ablehnen. Die masse als ganzes zählt. Das massenbewusstsein das mit seinem gewichtigen einfluss den weiteren weg der ganzen menschheit provoziert. Bisher haben es einzelne menschen oder menschengruppen geschafft, durch ihren egoismus die ganze evolution des jetzigen menschen an den abgrund zu führen. Weil die masse willen- und verantwortungslos ist und somit für egoistische umtriebe einen guten nährboden bereitet hat. Sie hat sich kritiklos fremden, schlechten, unnützen beeinflussungen und meinungen ausgesetzt und gestattet, dass sie von ihnen besitz nehmen und sich somit in dem massenbewusstsein auswirken können.

Mit diesem Buch will ich aufrütteln damit die menscheheit erwacht. Mein beitrag wird aber nur erfolge erzielen, wenn noch viele weitere beiträge, in welcher art auch immer, in diesem sinne veröffentlicht werden. Hiermit sind alle menschen angesrpochen die guten willens sind und visionen innehaben. Es gibt so viele fachsprachen um sich auszudrücken. Die mathematische, die lateinische, die gossensprache und die glasklare, unverwechselbare umgangssprache in der ich mich hier ausdrücken will. Jeder halbwegs vernünftige mensch ist hier angesprochen. Denn jeder trägt verantwortung. Aber auch keiner kann sich davor drücken. Ist doch unsere gesellschaft von dem beitrag eines jeden abhängig. Buchstäblich einer jeden Seele. Wir alle müssen erwachsen werden. Ein jeder eine gesunde zelle sein in einem gesunden körper namens menschheit.

Donnerstag, 9. September 2010

EINFÜHRUNG DES WILDGANSPRINZIPS Fortsetzung

Es ist unzweifelhaft. Um das geldsystem zu ersetzen muss man es bei der umstellung noch benützen, ja ausnützen, um daselbe dann zu unterhöhlen. Nicht bekämpfen. Sondern wie ein Wurm oder die Termiten muss man daran nagen, bis es am schluss zusammensackt. Zusammenbrechen tut es systembedingt und zyklenweise ja sowieso immer mal wieder. Diesmal muss aber das wildgansprinzip als neues system bereitstehen. Oder noch besser, schon auf dem nebengeleis anrollen. Das wildgansprinzip darf sich niemals auf kampf einlassen. Niemals mit gewalt durchgedrückt werden. Es muss wie das wasser, das an den felsen nagt, an dem geldsystem nagen. In der freien natur können wir sehen was das weiche wasser mit der zeit vermag. Nicht feuer, nicht erdbeben, haben die oberflächenstruktur der Erde so verändert wie das weiche aber unerbittliche wasser.

Das wildgansprinzip muss eine macht werden. Eine fliessende macht die alte strukturen ohne gewalt aber mit nachdruck zersetzt. ZUM WOHLE DES GANZEN! Das wildgansprinzip wird manchmal strudel bilden, aber es wird weiterfliessen. Es soll kein kommunismus aufgebaut werden. Keine gleichmacherei, die mit geld sowieso nicht funktioniert, weil geld gleich gier ist und gier gleich egoismus, und gleichmacherei auch im wildgansprinzip nicht funktionieren kann. Die menschen sind zu verschieden. Wir sind keine Insekten mit einer gruppenseele. Das wildgansprinzip ist kein sozialsystem, sondern ein immergrüner Garten mit fruchtbaren obstbäumen für alle. Vom Klapperstrorch bis zum gebrechlichen Greis.

Es ist ein lebensprinzip das zum Garten Eden führt. Aber auch weiterhin darf dort der Apfel der gier nicht verzehrt werden und man muss der versuchung von machthungrigen menschen widerstehen die einem das geld- und finanzsystem schmackhaft machen wollen. Oder soll ich verraten, dass der Baum im Paradies kein apfelbaum sondern in wahrheit ein geldbaum ist und nur zur tarnung als apfelbaum bezeichnet wurde. Und dass der apfel in wirklichkeit ein Heller oder ein Batzen oder eine Kaurimuschel war.

Inzwischen ist er ja evolutioniert und es reifen darauf "greenbacks" und als neuester erguss der Euro, der verschiedene geldmentalitäten unter einen hut bringen will. Wahrlich ein gewagtes vorgehen, sind doch sehr grosse emotionen mit im spiel. Wo geld im spiel ist, ist der spass zu ende. Zum schluss muss der einfache bürger die zeche bezahlen. Dies kann eine eruption verursachen, die alles zum erliegen bringt. Dies ist wiederum keine panikmache. Dies ist eine der möglichkeiten die im Schicksalsbaum vorgezeichnet sind. Gott möge uns den rechten weg zeigen. Das wildgansprinzip ist einer davon. Das geldprinzip ist eine sackgasse. Die prinzipielle erkenntnis...
GELD IST GLEICH GIER UND GIER GLEICH EGOISMUS!

Lieber Leser, schaue auch ab und zu in meinem Paralellblock, "DER DRITTE WEG" hinein. ---deutschreich.blogspot.com---. Dort werde ich noch alternative geldsysteme für die Gewohnheitstiere zulassen. Er ist also etwas realistischer und zeitnäher beschaffen.

Dienstag, 7. September 2010

EINFÜHRUNG DES WILDGANSPRINZIPS Fortsetzung

Geld ist nur eine idee, ist inmateriell, die von gierigen menschen ins licht, also in das materielle gezogen wurde. Vielleicht der verbotene Apfel vom Baum des Paradieses. Deswegen die über jahrtausende anhaltende miserie. Die idee des geldes wurde in metallscheiben und später mit ein paar papierfetzen ausgedrückt. Auch Kühe, Schafe und Kamele mussten herhalten. Es kann genauso wieder in der senke verschwinden. Nichts wird passieren. Alles ist noch da. Häuser, Autos, Nahrung, Kleider. Was soll also bei der einführung des wildgansprinzips passieren. Die menschlichen eigenschaften sind noch vorhanden wie, ehrgeiz, fleiss, liebe, intuition, usw. Aber auch als ausgleich die negativen eigenschaften, wie gier, eifersucht, faulheit, hass und dummheit. Und so viele menschlichen eigenschaften mehr, die man aber durchaus in den griff bekommen kann wenn es die äusseren umstände erlauben.

Neid allerdings, eine der übelsten eigenschaften des menschen, wird im wildgansprinzip aus dem blickwinkel verschwinden. Es wird dafür kein grund mehr vorhanden sein. Oder die gründe werden abgemildert. Eifersucht hat viel mit besitzanspruch und intoleranz zu tun und wird ebenfalls im wildgansprinzip seinen übergrossen einfluss verlieren. Es gibt jedoch viel zu gewinnen. Ruhe und zufriedenheit weil die grundbedürftnisse wie nahrung, kleider und ein dach über dem kopf, gedeckt sind. Auch über ärztliche versorgung und über die pflege im alter braucht man sich keine sorgen mehr zu machen. Das heutige rentensystem hat seinen sinn verloren. Der alte mensch kann in würde seinen lebensabend verbringen. Die kinder werden ihre kindheit in einem glücklichen, sorglosen nest verbringen. Kein stress der Eltern wird über sie herfallen und abgeladen. Materielle sorgen werden sie nie kennenlernen. Ist das nicht der Garten Eden und das Schlaraffenland zugleich? Wie der Mensch das geld realisiert hat und wieder abschaffen kann, so kann er das wildgansprinzip realisieren und bei gutbefinden beibehalten. Es ist so und nicht anders. Geld ist nur eine idee!

EINFÜHRUNG DES WILDGANSPRINZIPS

Auszug aus meinem unveröffentlichen Buchmanuskript: "DAS WILDGANSPRINZIP" die Alternative für das Geld. Der Wegweiser zum Garten Eden.

Es gibt keine andere zeit die günstiger ist als die jetzige um das Wildgansprinzip einzuführen. Die leute wissen, oder ahnen, dass der Kapitalismus auf der kippe steht und suchen nach alternativen. Das wildgansprinzip kann eine menschengerechte und schöpfungskonforme alternative bieten! Da das wildgansprinzip keine gewalt kennt und auch keinen missionarischen eifer entwickeln will kann es durch mund zu mund bekannt gemacht werden. In diskussionsrunden ausgebreitet werden. Nicht zuletzt durch dieses buch bekannt werden. Und auch das Internet hat die besten voraussetzungen um das wildgansprinzip zu verbreiten. Das internet ist wirklich das informationssystem, das dem zukünftigen wildgansprinzip in allen aspekten gerecht wird.

Können Sie sich vorstellen, lieber Leser, dass es von einem tag auf den anderen kein geld mehr gibt? Nun, die alte und die neue historie ist voll von solchen geldlosen tagen. Aber hat man etwas daraus gelernt? Nein, und nochmals nein. Das geld hat uns immer wieder in den griff bekommen, weil es mächte gibt die das so wollen. Das leben ging trotz geldloser tage weiter. Man hat sich eben mit tauschhandel weitergeholfen. Schwarzmarkt nennt man diesen notbehelf und wurde von verschiedenen Staaten verboten um nicht die kontrolle und übersicht zu verlieren. Natürlich auch um in den Bürgern nicht die gewohnheit aufkommen zu lassen in tauschsystemen eine willkommene alternative zu finden

Der sogenannte Staat gibt lieber lebensmittelmarken aus bis die neue organisation steht und wieder das unseelige geldsystem einführen kann. Die profiteure dieses systems arbeiten fleissig im hintergrund um das geldsystem nicht in vergessenheit geraten zu lassen. Und die volksmassen werden wieder wie Lemminge darauf hereingefallen und wiederum in die geldfalle tappen. Es ist unglaublich, dass die menschen sich so verführen lassen. Aber es ist so. Alternativen? Hier mit dem wildgansprinzip habt ihr sie wieder . Nimmt dies zu herzen.
FORTSETZUNG IM NÄCHSTEN POST.

Freitag, 3. September 2010

BEMERKUNGEN ZU BABYLON 1 + 2

Diese zwei kleinen geschichten sollen dir, lieber Leser, in bunten lebendigen beispielen vorführen was die menschheit aus ihrem lebensaufenthalt auf dem planeten Erde machen kann. So wie man sich bettet so liegt man. Ausnützer, egoisten, klugscheisser und erbsenzähler haben das regiment auf dem blauen planeten übernommen. Geführt hat es zu nichts. In unserer jetzigen zeit werden wieder türme bis in den himmel gebaut. Aber weniger um Gott die hände zu reichen, was dieser vielleicht sogar milde lächelnd angenommen hätte, sondern um den anderen egoisten vorzuführen was man sich leisten kann. Grossmannssucht und prestigedenken, aus geldgier geboren.

An und für sich ist es nichts schlechtes technische wunderwerke und himmelsstürmende bauwerke zu errichten. Nur das motiv macht den heutigen turmwettbewerb fadenscheinig. So fadenscheinig und schaal wie unsere heutige zivilisation insgesamt. Wo das alles enden soll wissen wir noch nicht. Aber ein wandel muss kommen sonst sehe ich schwarz. Ein wandel hin zu geben, teilen und annehmen. Ein wandel hin zur selbstverwaltung der Bürger. Ein wandel hin zu freier, tolerant ausgeübter religionsausübung. Damit ist an und für sich alles gesagt. Für diese erkenntnisse ist nicht einmal ein besonders grosser menschenverstand erforderlich.

Die beiden oberen, absichtlich grellbunt ausgeführten geschichten, lohnen sich gefühlmässig auszuloten. Die erste geschichte kann durchaus auch in unsere zeit passen. Das geldsystem hat sich ja seit Babylons zeiten nicht geändert. Das einzigste was sich geänder hat sind unsere kriegswaffen. Diese tatsache hat aber keineswegs erleichterung gebracht sondern unterschwellig für zusätzliche ängste gesorgt. Eines der wenigen dinge die ich als posiitiv in unserer zeit betrachten kann sind die vollautomatischen waschmaschinen die eine unendliche erleichterung für unsere Frauen bedeuten. Gehe einmal in ein entwicklungsland und du wirst mir beipflichten.

Ich bin sicher, dass du als mensch mit gesundem menschenverstand auf eine welt wie in Babylon eins verzichten könntest. Babylon zwei könnte eine begehrenswerte stadt und lebensweise sein. Nimm, lieber Leser, ein bisschen fantasie zu dir und spinne diese geschichte in deinem oberstübchen weiter aus. Es wird dir freude machen über dieses grossartige projekt Babylon zwei nachzudenken und die intuitionen aufsteigen zu lassen. Jetzt hast du sicher absolut keine qual der wahl mehr welches Babylon dir zusagt. Der einlass zu dieser stadt kostet nichts. Denn mit was soll man bezahlen wenn kein geld mehr existiert. Im gegenteil, wenn du das prinzip "GIB SO WIRD DIR GEGEBEN" kapiert hast winkt dir sogar der Gotteslohn als belohnung wenn du das stadttor durchschreitest. Die innere moral kommt dann sowieso automatisch in dein leben. Darüber brauchst du dir keine sorgen zu machen. Lass die dunkelheit hinter dir und schreite dem licht entgegen. Das ist schon alles.

Donnerstag, 2. September 2010

BABYLON 2

Inzwischen habe ich ein paar mehr oder weniger gelungene inkarnationen hinter mich gebracht. Ich bin jetzt in Babylon zwei gelandet. Ich habe mich gleich nach dem grossen, weltumspannenden finanzcrash und dem folgenden chaos in die gebärmutter einer gutherzigen frau legen lassen. Einen atomkrieg hat es keinen gegeben. Nur ein paar scharmützel. Gott hats mit wohlgefallen aufgenommen. Der krieg und die revolution fand nur in den köpfen statt. Wo sie auch bleiben sollten. Sozusagen als spirituelle erfahrungen wie man es nicht machen sollte taugen sie noch immer.

In meiner letzten inkarnation habe ich ein Buch geschrieben mit dem titel: "Die drei mitteilungskanäle Gottes - zurück zum gesunden menschenverstand". In meiner jetzigen inkarnation weiss ich das natürlich nicht mehr. Während dem einsatz in der materiellen welt wird einem ja der mantel des vergessens angelegt. Dieses buch zeigt dem lieben Leser, wie weit ich inzwischen schon in meiner geistigen entwicklung fortgeschritten bin. Geistige evolution würden dies manche gelehrten Leute nennen.

Ich will nicht mehr der reichste mann der welt werden. Ich kann geld sogar nicht einmal mehr riechen. Ich bin aufgewacht! Und in meiner jetzigen inkarnation bekomme ich den lohn für meine einsichten. Ich darf in Babylon zwei aufwachsen und wirken. Da es keinen verheerenden weltkrieg, also das "Armagedon" gegeben hat ist die ganze technologische entwicklung der menscheit erhalten geblieben. Dies hat dazu geführt, dass meine einsichten über geldsysteme durch das internet schnell bekannt wurden. Die menschen haben nach einem strohhalm gesucht und ihn gefunden. Und weiss Gott, es war höchste zeit. Die moderne technologie hat dazu genützt, dass Babylon zwei in rekordzeit aufgebaut wurde.

Und mit dieser bautätigkeit wurde auch der menschliche geist aufgebaut. Die innere moral hat gesiegt! Sie hat die gesetzestontafeln ersetzt, die inzwischen zu wahren türmen wie in Babel eins angewachsen sind. Sie verfallen jetzt zu sand und ton. Es wurde ein weltumspannender reinigungsprozess mit hilfe modernster technologie in gang gesetzt. Geld gibt es natürlich nicht mehr und gegenseitig konkurrierende erfindungen sind damit passe. Dies bewirkte einen so gewaltigen anschub neuester, fast ausserirdisch anmutender innovationen, dass der planet in zehn jahren blitzblank strahlte und die luft und das wasser kristallklar waren. Alle dinge, die ich in meinem buche beschrieben habe sind wirklichkeit geworden. Dies wusste ich natürlich in meiner jetztigen inkarnation nicht.

Mit trockenobst habe ich es aber immer noch. Allerdings funktioniert das system in Babylon zwei etwas anders. Da es kein geld mehr gibt ist auch der handel überflüssig geworden. Und trotzdem habe ich zu tun. Zwei stunden am tag, oder mehr wenn man will, sollte man der allgemeinheit zur verfügung stellen. Nun, ich riss meine zwei stunden ab und wenn es gerade interessant ist mache ich auch mehr. Anstatt das Obst zum trocknen zu kaufen liess ich mir einfach von den anbauern bringen und ich sortierte es aus. Dann kontrollierte ich den trockenvorgang. Meine erfahrungen, sozusagen über jahrtausende durch diverse inkarnationen angesammelt, die ich durch meinen instinkt und durch intuitionen abrufen konnte, nützen mir dabei immens.

Ich bin bequem und mag nicht so gerne neues lernen. Deshalb habe ich mich fast durch meine ganzen inkarnationen hindurch mit trockenobst beschäftigt. Durch diese unbewusste methode konnte ich in meinen ganzen inkarnationen ein recht bequemes leben führen. Jetzt erst recht. Früchte im frischen oder trockenem zustand sind zum hauptverzehrsobjekt in Babylon zwei geworden. Das rülpsen der rindviecher und das grunzen der schweine hat ein ende gefunden. Sie sind ausgewildert worden und haben ihren von der evolution vergesehenen bestand erreicht. Fleisch ist zum ekelobjekt geworden. Fleischgenuss ist total ausgestorben.

Hätte ich mich allerdings seit Babylon eins mit der obstbrennerei beschäftigt, so wie ich es einmal vorhatte. Also vielleicht einen besonders guten zwetschgenschnaps gebrannt, wäre ich jetzt arbeitslos. Denn in unserer gesellschaft ist auch alkohol verpönt. Alkoholkonsum ist ein fast überwundenes problem. Sozusagen eine randerscheinung um den menschen klar zu machen wie schädlich alkoholkonsum ist. Ich habe also einen guten riecher, sprich instinkt, gehabt. So bin ich ein angesehener spezialist im trocknen von früchten geworden. Tausend dank an meinen Freund im oberen stockwerk. Fast möchte ich mein glück herausbrüllen und "dank, dank, herzlichen dank, lieber Vater im himmel" in die strasse hinausposaunen. Aber ich behielt meine sinne beisammen und liess meinen himmlischen Vater im stillen an meinem glkück teilhaben.

Meine zweite leidenschaft, um meine zeit nicht nur wie die Katzen mit dösen zu verbringen, ist als schlagzeuger in einer rockband mitzumachen. Auch das komponieren mit meiner gitarre ist mir ein sehr guter ausgleich geworden. Der schlaue und aufmerksame Leser wird jetzt einwenden: "Und das schreiben?" Dass ich einmal ein buch geschrieben habe ist mir in meiner jetzigen inkarnation ja nicht bewusst. Vielleicht greife ich dieses thema bei der nächsten inkarnation wieder auf. Jetzt muss ich mich aber aufraffen um zum nächsten sammeldepot zu gehen um drei tonnen trockenfrüchte mit dem öffentlichenb lastenverkehr abzuliefern. Dafür nahm ich dann im vorbeigehen eine gartenmöbelgarnitur mit, denn meine ging schon aus den fugen. Ausserdem entsprachen meine alten gartenmöbel nicht mehr der allgemeinen mode.

Danach holte ich in der nähe von meinem häuschen ein fertiggericht von einer hobbyküche ab. Eine mit liebe hergerichtete, schöngarnierte salatplatte und ein schälchen mit frischen nüssen. Trockenobst hatte ich ja genug zu hause. Eigenartigerweise kann man sich daran keinen ekel anessen. Danach trank ich eine tasse kaffe in einer gemütlichen musikbar und ging vergnügt nach hause um mein wohlverdientes mittagsschläfchen zu halten. Danach muss ich noch ein paar neulinge im trocknen von früchten einlernen, denn ein paar alte mittfünfziger haben keine lust mehr diese arbeit zu machen. Sie wollen bis zum hundersten geburtstag ausspannen und dann die nächsten hundert jahre vielleicht etwas anderes anfangen.

Durch den gesunden und geruhsamen lebenswandel und die frische luft und besonders durch das gesunde wasser werden die menschen steinalt. So um die zweihundert jahre fürs erste. Am abend setzte ich mich auf meinen neuen gartenstuhl und verfolgte den sagenhaft schönen sonnenuntergang. Danach nahm ich ein buch in die hand. Ein altes buch. Ja, sowas gibt es sogar noch in unserer hochtechnologischen welt. Der titel kam mir irgendwie bekannt vor. Der inhalt betraf die sprache Gottes und den gesunden menschenverstand. Eine alte karamelle also. Gelangweilt schlug ich das buch zu. Es gibt interessantere sachen zu lesen.

Zum beispiel was die Frauen auf dem grünen planeten im sternbild Schwan so treiben. Vielleicht mache ich ein paar jahre auszeit und begebe mich auf die vierzehn tage dauernde reise zu der ein paar tausend lichtjahre entfernten grünen welt und bleibe dort bis sie mir zum halse heraushängt. Geld ist dort genauso ein unbekanntes wort wie jetzt bei uns auf dem blauen planeten. Besucher, egal wie lange sie bleiben, geniessen die interstellare gastfreundschaft. Ein uraltes, ungeschriebenes abkommen zwischen den fortgeschrittenen planetenwelten machts möglich.

Gerade erfahre ich in den nachrichten, dass ein neues antriebsprinzip für unsere sternenschiffe die reise zum sternbild Schwan auf nur drei stunden verkürzen würde. Gott vertraut uns immer mehr technologische feinheiten an. "Die Götter sind mit uns! Ach wie ist das leben schööön!"

In meinem nächsten Post bringe ich dann einige bemerkungen zu den zwei kleinen geschichten.