Sonntag, 22. August 2010

DIE STRUKTUR DES GARTEN EDENS

Umständehalber musste ich diesen blog etwas vernachlässigen. Aber da ich ein kleines interesse an diesem blog aufscheinen sehe will ich meine Leser nicht im stich lassen und den blog weiterführen. Denn das thema ist nicht so schnell ausgebrannt und entwickelt sich natürlich mit neuen anstössen von verschiedenen ecken weiter.

Jetzt will ich eines der wichtigsten themen aufgreifen: DIE STRUKTUR DES GARTEN EDENS.
Das Leben im Garten Eden bedeutet individualismus mit verantwortung gegenüber dem nächsten. In zahlreichen kommentaren im internet und sonstwo liest man die sehnsucht nach einem naturgemässen leben in grösstmöglicher autarkie heraus. Deswegen will ich mich in diesem post auf dieses thema beschränken.

Ich habe durch nachschlagen und aus entsprechenden Büchern festgestellt, dass man mit einem landstück von 2 bis ca. 5 hektar sich sein traum vom landleben und grösstmögliche autarkie erfüllen kann. Vergetarier kommen mit einer kleinen landparzelle aus. Wenn jemand Kleinvieh und Milchwirtschaft dazu will ist natürlich ein grösseres grundstück vorauszuplanen. Zwischen den landwirtschaftlich genützten flächen sollten immer einige hektar ursprünglicher Wald vorhanden sein so dass sich die Tier- und Pflanzenwelt im gleichgewicht halten kann.

Die menschliche vielfalt sorgt dafür, dass sich jeder auf etwas anderes spezialisiert. So muss man nicht alles auf seinem kleinen Grundstück anpflanzen,
oder entsprechende vielfalt von Haustieren haben sondern kann sich mit anderen austauschen und so alles bekommen was man zum überleben braucht. Aber manchmal auch selten angebaute Früchte, Nüsse, Landtiere usw. kann man eintauschen. Einige werden auch Fischzucht in natürlichen oder künstlichen Weihern ausüben. Nun, lieber Leser, du wirst sicher verstehen worauf ich hinaus will. Das land soll ein Nutzgarten werden und für jeden erreichbar sein und keine Monokultursauerei für ein paar Spekulanten.

Natürlich kann man ein ebenerdiges Häuschen auf seinem grundstück bauen und einen Schuppen dazu. Alles schön in die landschaft eingepasst. Viele Menschen haben interesse an sowas und dadurch kann ganz einfach der Garten Eden auf dem land realisiert werden.

Die Permakultur, von Sepp Holzer so schön erforscht und realisiert, ist das beste Prinzip für den Garten Eden. Nach anlegen seines Nutzgartens braucht man nicht mehr viel zu arbeiten. Man lässt ganz einfach die Natur für sich arbeiten. Ich selbst bin 2 Hektar am umarbeiten um die Permakultur zu studieren. Man braucht also keine Riesenflächen dazu.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen